„Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.“
Benjamin Franklin

Bottom-up-Ermittlung in der Personalplanung

Für den Personalbedarf eines Unternehmens liegen die Basis- und Prognosedaten in den bestehenden Datenquellen meist nur unvollständig vor. Während das abgeschlossene Geschäftsjahr noch eine gute Zahlenbasis für die monatsscharfe Berechnung der Personalkapazitäten liefert, gleicht die Bottom-up-Ermittlung der Aufwände bislang einem Ratespiel – denn in der Regel fehlt es an detaillierten Aufgabenbeschreibungen mit hinterlegten Mengen und spezifischen Durchführungszeiten.

Transparenz und Akzeptanz

Für Ihre vorausschauende Personalbedarfsplanung bietet Ihnen orgaview eine transparente Darstellung von Personalkapazität und tätigkeitsspezifischem Aufwand sowie die jeweilige Entwicklung über die nächsten fünf Jahre auf Basis individuell anpassbarer Entwicklungsparameter. Die Ergebnisse werden aus einer Datenbank generiert. Die kontinuierliche Pflege dieser Datenbank mit Ihren Unternehmensdaten schafft die Basis für stets aktuelle Analysen der Unternehmenssituation.

Mit orgaview erhalten Sie einen monatsscharfen Überblick über die zukünftig zur Verfügung stehende Personalkapazität unter Berücksichtigung von Faktoren wie Krankheitsquote, Abwesenheitszeiten, Altersteilzeit und Renteneintritt.

Um Ihren zukünftigen Personalaufwand möglichst genau zu berechnen, haben wir für orgaview einen verständlichen, transparenten Algorithmus entwickelt, der von Management, Mitarbeitern und Betriebsrat einvernehmlich akzeptiert wird.

Zunächst wird der Aufwand im Basisjahr (abgeschlossenes Geschäftsjahr) durch das Produkt aus Menge und Zeitbedarf je Einzeltätigkeit ermittelt. Dies kann mehrere hundert bis tausende Tätigkeiten umfassen. Die Erhebung der Daten erfolgt durch die Fachbereiche selbst – wir unterstützen Sie dabei gerne methodisch und organisatorisch.

Fünfjahres-Prognosen

Parallel dazu werden Hauptaufwandstreiber definiert sowie deren Entwicklungen prognostiziert und als Fünfjahres-Verlaufskurven abgebildet. Im Fall geplanter Maßnahmen kann eine solche Kurve bereits sehr konkret vorliegen. Aber auch ungewisse Hauptaufwandstreiber wie die Digitalisierung lassen sich nach Ihrer individuellen Einschätzung darstellen.

Im nächsten Schritt werden die Hauptaufwandstreiber den verschiedenen Tätigkeiten zugeordnet. Auf diese Weise ist eine Steuerung der Aufwandsprognose möglich. Tätigkeiten, die nicht kontinuierlich oder jährlich anfallen, die zu einem späteren Zeitpunkt starten oder befristet sind, werden ebenfalls abgebildet. Ein Beispiel hierfür sind Projekttätigkeiten.

Auswertungskriterien wie Organisationseinheit, Produktsparte, Kernkompetenz, Eigen-/Fremdleistung oder Prozesszuordnung erlauben die Aufsummierung der jeweiligen Aufwände aus unterschiedlichen Perspektiven.

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